Mit der Praxis verbunden
Der Bezug zur Praxis ist mir wichtig. Denn so können neue Erkenntnisse aus der Bundespolitik direkt in die Praxis umgesetzt werden, aber auch Impulse aus der Praxis für die Bundespolitik aufgenommen werden.
Beratung von Regionen und Gemeinden
Wie kann die Wettbewerbsfähigkeit des alpinen Tourismus gestärkt werden? Kooperationen sind ein wichtiger Ansatz. In einem Innotour-Projekt konnten wir in drei Pilotregionen konkrete Kooperationen aufbauen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
Im Tessin konnten wir zusammen mit der Entwicklungsregion Bellinzonese e Valli und der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit ein sogenanntes «Modellvorhaben der Raumentwicklung» realisieren. Die Idee dahinter: bestehende Zweitwohnungen, die kaum genutzt werden («kalte Betten»), besser vermarkten und zusammen mit den Hotels zu einer Betriebsgesellschaft zusammenschliessen.
Ein anderes Projekt ist der Bus alpin, welchen ich als Präsident führen darf. Mit dem Bus alpin wird bildlich gesprochen die letzte Meile im öffentlichen Regionalverkehr geschlossen. Jedes Jahr kommen neue Regionen dazu, aktuell sind es 14 Regionen, darunter das Binntal und die Moosalp.
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des alpinen Tourismus durch Kooperationen
- Modellvorhaben Tessin
- Bus alpin
Strategieprozesse durchführen
Wohin geht die Reise? Wie können wir uns darauf vorbereiten? Dies in Strategieprozessen herauszufinden, ist spannend. So durfte ich beispielsweise für das UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch das Pflichtenheft für den Managementplan entwickeln und zusammen mit der Bevölkerung und weiteren Akteuren einen Massnahmenplan ausarbeiten. Im Binntal konnte ich zusammen mit den wichtigsten Akteuren einen Aktionsplan für den Tourismus entwickeln. Für die Region Toggenburg durfte ich im Jahr 2014 einen Strategieprozess zur Neupositionierung der Region leiten.
- Moderation des Strategieprozesses des Schweizerischen Verbandes der Bürgergemeinden und Korporationen SVBK vom Februar 2022.
Leitung internationaler Projekte
Projekte auf der internationalen Ebene erlauben es, neue Ideen aus dem Ausland aufzugreifen, aber auch eigene Ideen für andere Länder zugänglich zu machen. Im Alpenraum durfte ich die Projekte PUSEMOR, ACCESS und INTESI leiten, welche sich mit Fragen der Grundversorgung auseinandersetzten. Seit 2018 laufen das Projekt Smart villages sowie ein alpenweites Projekt zur grenzüberschreitenden Pendlermobilität. In Rumänien konnten wir je ein Projekt zur Stärkung der Forst- und der Berglandwirtschaft durchführen.
- Projekt PUSEMOR
- Projekt ACCESS, dazu auch ein Interview in einer Interreg-Broschüre des Bundes.
- Projekt Intesi
- Projekte in Rumänien
- Projekt Smart villages
- Projekt Crossborder-mobility zur grenzüberschreitenden Pendlermobilität.
Organisation und Moderation von Tagungen
Pro Jahr organisieren wir im Durchschnitt drei bis vier Tagungen. Diese bieten eine ideale Gelegenheit, ein Thema besser bekannt zu machen und mit einem grösseren Publikum zu diskutieren. Zudem trete ich oft an Veranstaltungen anderer Organisationen als Referent auf oder übernehme auch die Moderation dieser Veranstaltungen.
- Moderation der Thematischen Konferenz des Alpenraumprogramm zum Thema Klimawandel in Interlaken
- Moderation der C3Alps Schlusskonferenz in Wien
- Moderation der Albiner Tage zum Thema Jugend im Berggebiet
- Leitung und Moderation der Digital Alps Konferenz 2021 (online) und 2022 in Trieste.
- Moderation des Global Forum Wallis in Leuk (2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020).
- OK-Präsident und Tagungsleitung der Internationalen Alpwirtschaftstagung vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 in Visp.
- OK-Präsident und Tagungsleitung der Rencontres Romandes du Bois 2023 vom 14. bis 16. September 2023 in Le Châble.